An der Vernissage konnten die 13 Gruppenarbeiten studiert werden.
Die Aufgabe an die lernenden Zeichnerinnen und Zeichner des Berufsbildungszentrums IDM Thun fand im Rahmen einer Machbarkeitsstudie in Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtliegenschaften statt. An der Vernissage liessen sich die über 200 geladenen Gäste von den hervorragenden Leistungen überzeugen, wie das Berufsbildungszentrum mitteilt.
Die Stadt Thun möchte an der Schulstrasse in absehbarer Zukunft Räumlichkeiten für Basisstufenklassen realisieren. Die angehenden Zeichnerinnen und Zeichner haben mit 13 Gruppenarbeiten unterschiedliche Lösungen entworfen, welche Grundlagen für eine weitere Bearbeitung bilden.
«Wichtig für weitere Berufslaufbahn»
Mithilfe von Analysen bestehender Kindergärten und Studium von verschiedenen Lösungsmöglichkeiten konnten sich die Projektteams an ihre Lösungen herantasten. Vergleiche zu Räumlichkeiten von Basisstufenklassen gibt es in der Region Thun noch nicht. Für die neue Unterrichtsform waren somit neue Ideen gefragt. «Diese Erfahrung war sehr wichtig für die weitere Berufslaufbahn der Zeichnenden», schreibt das IDM.
Eine Vorgabe war, die neuen Bauvolumen als Holzbau zu konstruieren. Somit komme dies der Nachhaltigkeit und dem Faktor Ökologie entgegen. Auch die dereinst die Anlage benutzenden Kinder sollen den Einbezug der Natur und den Umgang mit natürlichen Ressourcen schon früh erleben können.
Die Projekte wurden mit den Schwerpunkten Konstruktion, Gestaltung und Bauleitung erarbeitet. Die Arbeit diente sogleich auch als Vorbereitung zum anstehenden
Texte: Jungfrauzeitung, 05. März 2024
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